Am 30.06. konnten wir das Auto tatsächlich von der Werkstatt abholen und endlich Las Vegas verlassen (eine schreckliche Stadt)
In Kalifornien haben wir 3 Nationalparks besucht:
Death Valley, King’s Canyon (Sequoia) und Yosemite
Zuerst das Death Valley, bekannt für seine warmen Tage
Zum berühmten Aussichtspunkz Zabriskie Point musste man ein Stück laufen,
bergauf und in der prallen Sonne. Grenzwertig. Schnell ein paar Fotos und zurück ins kühle Auto
Auch ein paar Sanddünen gibt es dort
Der Campground in ein em Paralleltal war nur unwesentlich kühler, aber mit schönem Sonnenuntergang
Und am nächsten Tag sah es dann so aus:
Dies ist die Sierra Nevada, ein Gebirgszug, der sich von Nord nach Süd durch das ganze östliche Kalifornien zieht mit Gipfeln von über 3000 m.
Sie bildet den Ostrand des sog. Central Valley (wo sehr viel Obst angebaut wird) und schließt sich westlich an das Tiefland des Death Valley an.
Über ca 1500 m gibt es riesige Wälder und gemäßigte, bis kühle Temperaturen
Aber diese schönen Wälder mit ihren riesigen Bäumen sind auch höchst gefährdet durch Wldbrände.
Wir sind viele Kilometer durch solche abgebrannten Wälder gefahren. Deprimierend.
Einmal wurden wir sogar vorsorglich von einem Campground evakuiert, weil in der Nähe ein großes Feuer ausgebrochen war.
Nach dem Death Valley war King’s Canyon (Sequoia) in der Sierra Nevada der nächste Nationalpark, den wir besucht haben.
Die Sequoia sind riesige, uralte Bäume. Leider kann man auf den Fotos die Dimensionen nicht wirklich deutlich machen.
Da alle Campgrounds im Park voll waren, sind wir auf den Tipp einer Rangerin hin in den benachbarten National Forest gefahren
und uns einfach neben ein Sträßchen gestellt (was im National Forest manchmal möglich ist).
Einer unserer Top 10 Übernachtungsplätze.
Der nächste Nationalpark war der Yosemite mit seinen riesigen Granitfelsen
unter anderem der El Capitan; über 1000 m senkrechte Wand.
Allerdings war dies das verlängerte Wochenende mit dem amerikanischen Nationalfeiertag (04. Juli)
und es war natürlich die Hölle los
Aber in den umliegenden National Forest Wäldern ist fast immer noch ein freier Platz zu finden
(Ich liebe den National Forest Service!)