Eines der größten Highlights im Südwesten ist mit Sicherheit der Grand Canyon. Mit Recht!
Vom Canyon de Chelly sind wir zum Grand Canyon gefahren, zuerst auf der Ostseite der südlichen Canyon-Kante (South rim).
Auf dem Weg dorthin kamen wir durch Flaggstaff im nördlichen Arizona
So stellt man sich Arizona nicht unbedingt vor, aber Flaggstaff und Umgebung liegt auf über 2000 m und ist daher sehr bewaldet
Hier jetzt einige Impressionen vom Canyon (Ostseite)
Bei Gewitter dann noch eindrucksvoller.
Diese Gewitter, die oft plötzlich kommen, können sehr heftig sein. In unserem Fall wurde ein Teil der Rim-Starße sofort evakuiert.
Allerdings ist man bei weitem nicht alleine.
Trotzdem sind die Campgrounds großzügig angelegt, man tritt sich nicht auf die Füße.
Man muss aber viele Monate im Voraus buchen, sonst: kein Chance
Zurück, wieder ein Stück südwärts, ging es über einen Teilabschnitt der alten, berühmten Route 66 zum Westteil des Canyons
Dann die Westseite des Canyons (mit happigen Eintrittspreisen, wo wir ins Grübeln kamen).
Gott sei Dank entschieden wir uns trotzdem dafür, es war es wert
Der berühmte “Skywalk”: Eine U-förmige Plattform, die über den Canyonrand hinausragt. Von da geht es 1200 m nach unten.
Der Clou: Der Boden ist aus durchsichtigem Glas (hergestellt in Deutschland): Nichts für Leute mit Höhenangst.
Und auch hier wieder ein heftiges Gewitter
Dieser Teil des Südwestens liegt in einer Monsunzone, nachmittags kommen die Gewitter (It never rains in Southern California, man it poures)
Abends dann das volle Programm: Spektakulärer Sonnenuntergang, Regenbogen und Wildlife (Rehe, die ganz nah herankamen)